Gleichbehandlung ist verpflichtend,
Diskriminierungen sind verboten.
Was so einfach klingt, ist in der täglichen Berufspraxis nicht immer leicht zu verstehen und umzusetzen.
Dr. Meike Lauggas und Univ.Prof. i.R. Nikolaus Benke
sind seit Jahrzehnten mit dieser Materie beschäftigt und stellen ihr profundes Wissen nun beratend zur Verfügung (Arbeitssprachen Deutsch und Englisch).
Ihr Problemlösungsangebot ist wissenschaftsbasiert und an den relevanten Kriterien der Gleichbehandlung ausgerichtet. Für unterschiedliche Probleme bieten sie unterschiedliche Arten von Abhilfe – etwa konkrete Vorfälle zu klären und zu begleiten, Präventionsmöglichkeiten aufzuzeigen oder Mitarbeiter*innen aller Hierarchiestufen zu schulen.
Lauggas und Benke kennen die heimische Hochschullandschaft sehr gut und bringen einschlägige Rechtskenntnisse, Vermittlungskompetenz für die Entwicklung tragfähiger Lösungen, Empathie für die Situation Betroffener und umfangreiches Know-How bei der Gestaltung von Schulungen mit.
Dienstleistungsangebot
Schulungen
- Rechtliche Vorgaben der Gleichbehandlung
- Maßnahmen gegen Belästigung und andere Diskriminierung
- Rechte von Betroffenen und Beschuldigten
- Umgang mit Betroffenen und Beschuldigten
- Pflichten von Führungskräften
- Handlungsoptionen vor einer Klage bei Gericht
- Was tun als Zeugin*Zeuge?
- Präventionsmaßnahmen
- Gestaltung von Gender Equality Plans nach den Anforderungen von Horizon Europe
Beratung
- Einzel-, Gruppen- und Teamberatung
- für Führungskräfte bei konkreten Vorfällen
- für Betroffene bei konkreten Vorfällen
- für Mitglieder von Arbeitskreisen für Gleichberechtigung
(AKG) - für Frauenbeauftragte, für Gleichstellungsbeauftragte (AGG)
- Supervision für Vertreter*innen von Anlaufstellen bei Belästigung und anderer Diskriminierung
- Beratung bei Diskriminierungsverdacht und in unübersichtlichen Situationen
- Unterstützung bei der Gestaltung von Gender Equality Plans nach den Anforderungen von Horizon Europe
Dr. Meike Lauggas
Wissenschaftscoach, Organisationsberaterin, Lehrbeauftragte an Universitäten, Beraterin an zwei Hotlines bei Arbeitsrechtsverletzungen und Diskriminierung.
Schwerpunkte: Antidiskriminierung & Gleichstellung, Diversitätsmanagement, Karriereplanung, Leitungs-, Kommunikations- und Konfliktkompetenz.
Langjährige Erfahrung mit Sensibilisierungs-Workshops (für Unfreiwillige), mit Präventionsprogrammen für Führungskräfte, mit Beratungstätigkeit für Wissenschaftler*innen (Einzeln und Gruppen) und mit Universitätslehre. Aufbau und Betriebe von Ombudsstellen gegen Machtmissbrauch und Diskriminierung in der Filmbranche und der Privatwirtschaft.
Rezente Publikation:
Meike Lauggas, Individuelle und strukturelle Bedingungen mit Handlungsspielräumen. Reflexionen zum Coaching von Wissenschafterinnen* aus der Praxis. In: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung – Abteilung V/GuD Gleichstellung und Diversitätsmanagement (Hg.), Von der Geschlechterpolitik zur diversitätsorientierten Gleichstellungspolitik im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum, Wien 2023, S. 372-380.
Vertragspartner*innen 2023 (Auswahl)
- Universität Wien, Technische Universität Wien, Universität Innsbruck, Anton-Bruckner-Privatuniversität, Akademie der bildende Künste Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Universität Passau, Universität Bayreuth, Phillips-Universität Marburg
- Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bundesverwaltungsakademie
- Dachverband der Filmschaffenden/#we_do! Anlauf- und Beratungsstelle für Filmschaffende
- Austrian Press Agency
- Österreichische Energieagentur
Univ.Prof. Dr. Nikolaus Benke, LL.M. (London, UK)
Schwerpunkte: Römisches Recht, Legal Gender Studies, Rechtsfragen der Antidiskriminierung, der Gleichstellung und der Universitätsorganisation.
1992-2001 Gleichbehandlungsbeauftragter der Universität Wien.
2000-2018 Vorstand des Instituts für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte der Universität Wien.
Langjährige Erfahrung im Entwickeln und Durchführen von Seminaren und Workshops für Führungskräfte akademischer Einrichtungen, privater Unternehmen und des öffentlichen Dienstes.
Rezente Publikation:
Nikolaus Benke, Aspekte diskriminierungsfreier Personalrekrutierung an den Universitäten, Teil I zfhr 2022/5, 159-176, Teil II zfhr 2022/6, 198-220.
Vertragspartner*innen 2023 (Auswahl)
- Universität Wien, Universität Klagenfurt, Universität Salzburg, Medizinische Universität Wien, Akademie der bildende Künste Wien
- Bundesministerium für Justiz, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bundesministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie - Magistrat der Stadt Graz
- BRANDL TALOS Rechtsanwälte GmbH
- NÖ Verein für Erwachsenenschutz
Wurde „lege artis“ vorgegangen?
Gerichtsgutachten in Schadenersatzprozessen gelten oft der Frage, ob alle Standards der jeweiligen Profession erfüllt worden sind. Wurde „nicht lege artis“ praktiziert, drohen Haftungskonsequenzen.
Maßstäbe für das richtige Handeln sind die aktuellsten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Fachkunde. Bei Gleichstellungsfragen kann es nicht anders sein.